Kinderfußball früher
Nichts ist noch so wie es war! Kinder legten früher die Wege zum Training oder zur Schule meistens zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Zentrale Orte in der Freizeit waren die Straße, der Wald, Wiesen oder Bolzplätze. Das Klettern auf Bäume, Sprünge über Gräben oder Hecken oder die vielen und variantenreichen Fang-, Versteck- oder Abenteuerspiele förderten Mut, Kreativität sowie Risiko- und Leistungsbereitschaft der Kinder. Quasi nebenbei und spielerisch wurden Beweglichkeit gefördert sowie ein gesunder, starker Organismus und Körper aufgebaut.
In Höfen dienten Garagentore oder Teppich- Stangen als Tore für Fußballspiele. Wo auch immer ein wenig Platz zum Spielen war, versammelten sich fußballbegeisterte Kinder. Dann spielten Groß und Klein bunt gemischt stundenlang und mit größter Begeisterung. Spielen, kämpfen, lachen (und ab und an auch streiten), das war der „Straßenfußball“, das tägliche Training des jungen Fußballers früherer Zeiten. In diesen kleineren Spielen auf der Straße lernten Jungen und Mädchen für den späteren großen Fußball.
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